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Historische Burg Wideck
1886 - 2016

Modernes Hotel
mit altem Charme.

Zehn Jahre später verkaufte die Familie Höffer das Anwesen an die Eheleute Aenne und Herrmann Bredenbrock.

 

Die neuen Wirtsleute wurden mit ihren drei Kindern schnell heimisch. Leider verstarb der Familienvater nur vier Jahre nach der Übernahme des Bergischen Hofes.

 

Mit liebevollem Umgang und der Hilfe ihres Sohnes in der Küche schaffte es „Tante Aenne“, den Bergischen Hof fortzuführen. So konnte das Haus in die nächste Generation übergehen. Gabriele und Wolfgang Bredenbrock renovierten immer mehr Zimmer und konnten 1994 durch ein Nachbarhaus die Anzahl der Gästezimmer auf 19 erhöhen.
 

Anfang 2016 fasste ein junger Hotelfachmann den Mut, den Bergischen Hof zu übernehmen. Jens Ginsberg begann im Restaurant mit Renovierungen, die dem Haus ein modernes neues Gesicht geben sollten – ohne den alten Charme des Hauses zu verlieren.

DAS HOTEL BERGISCHER HOF

1950 bekam das Haus
den Namen
„Hotel Bergischer Hof“

Die Geschichte des Bergischen Hofs in Windeck-Schladern lässt sich bis in das Jahr 1886 zurückführen. Zu dieser Zeit wurden zwei Gebäude in der heutigen Elmoresstraße errichtet. Sie beherbergten zu Beginn den Gasthof sowie die Bäckerei Höffer. Einige Jahre später (1901) wurde das Haupthaus gebaut, in dem sich heute Restaurant und Rezeption befinden. Der bergische Stil mit verschieferter Hausfront und grüner Holztüre ist bis heute erhalten und stellt noch immer einen Hingucker dar. Auch die Fliesen im Eingangsbereich des Haupthauses stammen aus dieser Zeit.

Auf Wunsch der regionalen Vereine wie des Männer Gesangsvereines „Germania Schladern“ und der Karnevalsgesellschaft wurde kurze Zeit später (1907) ein großer Saal errichtet, in dem Feste gefeiert werden konnten. Auch als Turnhalle des örtlichen Turnverbandes wurde der Saal immer wieder genutzt.

Seit 2016 sind die Fenster an der Rückseite des Saals wieder geöffnet und bieten einen freien Blick auf den wunderschönen Garten des Hauses. Diese Gebäude wurden bis zum Zweiten Weltkrieg von verschiedenen Pächtern als Gasthof geführt. Erst nach dem Ende des Krieges wurden durch einige Umbaumaßnahmen Hotelzimmer in das stetig wachsende Konzept hinzugefügt. Das Haus bekam nun – im Jahre 1950 – den bis heute bestehenden Namen „Hotel Bergischer Hof“.

Windeck Heute
Bergischer Hof Früher

Impressionen "Hochwasser 2023"

"Wintereinbruch im März 2023"

Ein Hotel im Wandel der modernen Zeit

Von 2017 bis Juli 2022 wurde das Hotel durch Herrn Ginsberg mit seinem Team durch alle Krisen der heutigen Zeit (wir erwähnen die Einschränkungen durch Corona nur beiläufig) geführt, bis bei Ihm der Entschluss gereift war, dass Hotel wieder abzugeben. 

Hierbei traf es sich das wir, die Familie Deuss (vornehmlich Ehefrau Tatiana und Dirk Deuss) aus privaten Gründen nach einer neuen Bleibe gesucht haben, die ein Zusammenleben der ganzen verstreuten Familie (Eltern in der Eifel und in Köln, Sohn in Leverkusen, ...) ermöglichen sollte. 

Nach reiflicher Überlegung und Abwägung sowie dem Einverständnis der gesamten Familie, wurde der Entschluss gefasst, den Bergischen Hof in ein Mehrgenerationenhaus zu verwandeln. Der Hauskauf wurde im Dezember 2021 unter Dach und Fach gebracht. Das Hotel in der alten Form mit Gastwirtschaft und Restaurant wurde dann im Juni 2022 geschlossen. 

Es folgten 6 Monate der Renovierung und des Umbaus zwischen Juli 2022 und Dezember 2022. Ein Leben auf der Baustelle mit bis zu 20 Handwerkern. Im Januar 2023 waren ca. 75% der Umbauarbeiten durch den Bau-unternehmer abgeschlossen. Danach wollten wir mit den lokalen Handwerkern das Werk zu Ende bringen.

Die acht Hotelzimmer im I. OG und II. OG wurden im April 2023 wieder für den Hotelbetrieb freigegeben und können seitdem gebucht werden. 

Die Projekte der Vinothek und der Aufrechterhaltung einer lokalen Übernachtungsmöglichkeit für Schladern an exponierter Stelle am Wasserfall entstand durch die Einwirkung der Bürgermeisterin und deren zugeordnete Mitarbeiter. 

 

Der Aufbau der Vinothek konnte bis Stand Mai 2024 noch nicht begonnen werden. Aber wir hoffen bis zur Weihnachtszeit den Aussengarten und zumindest bis zur Weinverkostungszeit im September die Vinothek in Betrieb nehmen zu können. 

Denn wer könnte schon auf solche Anblicke / Ausblicke verzichten?

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